WAS
HÖREN WIR
1 dB mehr oder weniger ist nicht immer gleich viel.
Das menschliche Gehör passt sich schnell an einen Schallpegel an. Deshalb erkennt man Unterschiede am besten, wenn verschiedene Lautstärken direkt nacheinander abgespielt werden:
Schallpegel: Pegeldifferenzen von 0/+1, 0/+3, 0/+6, 0/+10, 0 (0 ist jeweils der Referenzpegel)
Quelle: Suva (1997) Audio Demo 3
Die meisten Personen erkennen eine Veränderung von 1 dB. In dem Bereich, wo das Gehör sensibler ist (etwa bei 4kHZ und ab 80dB, also bei hohen und lauten Tönen), ist ein Unterschied schon ab 0.25 dB hörbar.
Hörfläche des (normalhörenden) Menschen als Schalldruckpegel in Abhängigkeit von der Frequenz, Quelle: Wikimedia Commons
Über die Anpassung des Gehörs auf die vorhandene Lautstärke kannst du im Kapitel Ohren schützen mehr erfahren!